Tanzen

 

 

Auf dieser Seite wollen wir einen kurzen Überblick über die einzelnen Aspekte schaffen.

Der West Coast Swing besteht aus vielen einzelnen Teilen und hier möchten wir genauer darauf eingehen.

 

Wir haben die Inhalte einfach und leicht leserlich gehalten.

Hier die Basic-Schritte im Überblick. Um weitere Elemente des West Coast Swing kennenzulernen, könnt ihr gerne mit uns Kontakt aufnehmen oder einfach bei unserem nächsten Schnupperabend vorbeischauen.

 

Allgemeines

Der West Coast Swing hat einen Leader und einen Follower. Grundsätzlich tanzt der Mann meistens als Leader und die Frau als Follower, was diesen Tanz aber so besonders macht ist, dass auch gewechselt werden kann und viele der Tänzer beide Rollen beherrschen.

Man tanzt auf einem Slot (einer Linie), welchen der Follower nicht verlassen sollte. Bei einem Richtungswechsel verlässt der Leader den Slot, um den Follower passieren zu lassen.

Der Tanz lebt vor allem durch die Verbindung zueinander.

Handhaltung

Die allgemeine Handhaltung sieht die linke Hand des Leaders und die rechte Hand des Followers vor.

Die Arme werden von beiden im rechten Winkel gehalten.

Der Grundschritt

Das Basisschrittmuster besteht aus einem Step - Step – Triple Step – Triple Step.

Der Leader beginnt diesen mit dem linken Fuß zurück und die Dame mit dem rechten Fuß nach vorne.
Als Beispiel nehmen wir den Sugar Push, welcher eine der ersten Figuren im West Coast Swing ist.

 

Leader:

Follower:

 

Nach dem letzten Triple Step, auch Anchor Step genannt, haben beide wieder den richtigen Fuß frei, um eine neue Figur zu starten.

 

Die Connection

Das Wichtigste beim West Coast Swing ist die Connection (Verbindung zueinander), ohne diese ist der Tanz nicht möglich!

Beide Tänzer haben die Aufgabe diese aufrecht zu halten.
Der Follower wird mit einer Aktion in eine Richtung geschickt. Diese Richtung ist so lange aufrecht zu halten, bis er vom Leader einen neuen Impuls bekommt.

Neben der physischen gibt es noch die visuelle. Wichtig ist, dass beide Tänzer dessen Gegenüber beobachten (und nicht auf den Boden schauen, egal wie schön die neuen Tanzschuhe sind :)) und versuchen zu spiegeln.

Der Oberkörper

Der Oberkörper bleibt großteils in einer stabilen Haltung.

Oberkörper und Körpermitte bleiben dabei in einer senkrechten Linie, somit ist man während des Tanzens in Balance und fällt man auch nicht gleich um, sollte man die Hand seines Partners einmal verlieren.

Die Beine

Anders als bei Latein-Tänzen ist es bei Swing-Tänzen typisch, dass der Oberkörper sowie die Hüfte grundsätzlich stabil und gerade bleiben und somit wenig in Bewegung sind. Die meiste Arbeit im Swing haben die Beine bzw. die Füße.

Die Knie sind in einer leichten Beuge und selten bis nie durchgestreckt. Die Schritte werden dabei in den Boden hinein getanzt und die Bewegung wird durch die Knie absorbiert, dadurch bleibt der Oberkörper immer auf der gleichen Höhe (kein Wippen).

Jeder Schritt wird abgerollt, um eine fliesende Bewegung zu erzielen.

Der Social Part

Der West Coast Swing hat eine sehr offene, tolerante und soziale Community.


In Kursen und Workshops wird grundsätzlich des öfteren der Partner gewechselt (gleich wie in der Salsa), um die verschiedenen Führungsstile kennenzulernen und die Verbindung zueinander zu vertifen.

Auf den West Coast Swing Tanzabenden wird meist viel gewechselt und kann man dort auch gerne als Solotänzer alleine vorbeischauen.


Der Kleidungsstil  in diesem Tanz ist leger. Es werden meist Hosen und T-Shirts getragen, da z. B. Kleider gewisse Bewegungsmuster kaschieren bzw. behindern könnten.

Man tanzt großteils mit Schuhen ohne hohen Absatz, da dies bei Drehungen wesentlich leichter ist.


Das Wichtigste zum Schluss:


Der beste Tänzer macht auch mal Fehler. Die beste Regel ist somit: Einfach Spaß haben, das Beste daraus machen und weiter tanzen. Ebenfalls ganz wichtig: Ein Lächeln schadet nie. :)

Du willst mitmachen, hast Interesse oder einfach nur Fragen?